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Guten Morgen, meine Keksis!
VERÄNDERUNG – Mein erster Freitags-Blogpost dieses Jahr startet gleich gedankenvoll. Gar nicht so unpassend zum Jahreswechsel habe ich mich entschieden, meine Gedanken zum Thema Veränderung mit euch zu teilen. Eigentlich hasse ich Veränderung! Ich bin ein Perfektionist, ein Planer, ein Ordnungsliebhaber und kann mit Veränderungen, die oft spontan daherkommen, gegen die wir uns nicht wehren können und die häufig einen Neuanfang bedeuten, einfach schlecht umgehen. Sie stören meine Ordnung, sie stören den Plan, den ich meiner persönlichen Welt zugrunde gelegt habe. Kurz gesagt, ich habe das Gefühl, ich verliere die Kontrolle, von der ich mir gern einrede, ich hätte sie immer und überall. Ich bin eben einfach ein Mensch, der die Idee von Sicherheit liebt und braucht. Aber ganz ehrlich, was ist schon sicher und gewiss? So waren die schwierigsten Momente meines Lebens immer diejenigen, die ich nicht beeinflussen konnte; Situationen, Geschehnisse, die sich ungeahnt ereignet haben oder die ich nicht abwenden konnte. Tatsächlich habe ich aber festgestellt, dass ich besonders aus schwierigen Lebensabschnitten das Meiste mitgenommen habe und so im vergangenen Jahr etwas wichtiges gelernt: Veränderungen müssen nicht immer etwas Schlechtes bedeuten. Sie können ganz neue Perspektiven ermöglichen und wenn man sich bewusst darauf einlässt, sogar Wege eröffnen, auf die man vielleicht gar nicht gekommen wäre …
Vergangenes Jahr war ich endlich mutig genug, eine Veränderung ganz bewusst herbeizuführen. Schon bei meiner Anstellung an der Universität vor drei Jahren war ich aufgrund der befristeten Anstellungsverträge nervös. Ein halbes Jahr vor dessen Auslaufen wurde meine Stimmung ob der Alternativen, Arbeitslosigkeit auf unbestimmte Zeit oder Fernbeziehung, immer schlechter. Besonders, weil es für mich nie eine Alternative zur akademischen Karriere gegeben hatte. Da ich meinen Seelenfrieden für die Karriere nicht (mehr) aufs Spiel setzen wollte, tat ich das für mich (fast) unmöglich Scheinende: ich habe mich für eine Veränderung entschieden, die wohl meinen gesamten Karriereweg mitbestimmen wird. Und das Schicksal hat es gut mit mir gemeint. Ich habe den perfekten Job in einer Marketing Agentur gefunden, habe mehr Zeit für den Blog, für Peter und bin momentan einfach super happy.
Bin ich bescheidener geworden? Oder habe ich mit fast 30 einfach genug Lebenserfahrung, um Dinge anders oder lockerer zu sehen? Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall habe ich das Gefühl, dort abgekommen zu sein, wo ich hingehöre. Und das Dank einer Veränderung. Empfindet ihr Veränderungen grundsätzlich als etwas Positives oder Negatives?
Startet gut ins Wochenende, meine Lieben!
xx Sarah-Allegra
Good morning, cookies!
CHAMGES – I decided to start into the New Year with a thoughtful blogpost. And what could fit the turn of the year more than the topic of change. Actually, I hate changes. I’m a perfectionist, I love to plan and I need order. That’s why I can hardly cope with changes that most of the time come unexpected and signify a new start. Changes disturb my order, the plan of my very personal life. In short, I always feeling like loosing control, which I love to tell myself I always have. I am an individual who loves and needs the idea of a certain amount of security. But seriously, what is certain? The hardest moments in my life have always been those, that I wasn’t able to affect; situations or events that I wasn’t able to fend off. In fact I have realized, that it was those hard times I learnt most from. And thus last year I began to understand, changes do not always need to connote something bad. They can make new perspectives possible and open up new possibilities you never really thought about …
Last year I was finally brave enough to bring about a change. When I was employed at the University three years ago I already was a bit nervous about the fix-term employment contract. Half a year before my employment expired my mood got bad considering the alternatives, unemployment for an indefinite time or a long-distance relationship. Especially, because there never really was an alternative to an academic career for me. For I didn’t want to put my piece of mind at risk in favour of my career, I did the (almost) impossible (at least in regard to me): I decided upon a change that will affect my career path crucially. And as fate willed, I found the perfect job in an ad agency, have more time for Peter and my blog and I’m just very happy at the moment.
Have my life goals become more modest? Or have I now (with almost 30) enough life experience to see things differently or more easily? I don’t know. All I know is, that currently I really feel like everything is as it should be. And this is due to a change.
Happy Weekend, lovelies!
xx Sarah-Allegra
Pics by Peter Grüllenberger
Guten Morgen Liebes & interessanter Post – du hörst dich wirklich zufrieden und glücklich an, das ist doch die Hauptsache und freut mich sehr für dich 🙂 generell mag ich Veränderungen schon aber wie du schon sagst, als Perfektionistin und Meisterplanerin kann einen das auch etwas überrumpeln … 😉
xxx
Tina
Tolle Hose! Mal wieder was anderes, sowas mag ich ja einfach! Danke für die Inspiration und viele Grüße aus’m urlaub schenna ! Anja
Was für ein schöner Post. Ich bin ziemlich ähnlich wie du, Veränderungen sind nicht so meins. Doch kürzlich habe ich gemerkt, dass sie manchmal auch gar nicht so schlecht sind 🙂 Die Hose ist übrigens SUPER cool – sie steht dir ausgezeichnet!
Ich wünsche dir für das neue Jahr nur das Allerbeste <3
Liebst, Carmen – http://www.carmitive.com
what a lovely basic blouse ♥
Claudia, xx
http://www.thewhiteprint.blogspot.com
So glad to hear you are happy and enjoying life babe! Change can definitely be a bad thing at times, but sometimes.. as you have discovered, it can be the most amazing thing too!
x Emily
http://shedoes.com.au
Was für ein super schöner Look ! Es freut mich, dass du einen Job gefunden hast bei dem du glücklich bist. 🙂
Wünsche dir ein schönes Wochenende.
Liebste Grüße
Marie
http://www.whatiwearinlondon.com
Sehr sehr schöner Post!! Ich liebe Gedankenposts und mein erster in diesem Jahr war darum ganz genau so ein Gedankenspiel 🙂
Ich kann dich total verstehen mit dem Zweifel zu Veränderungen, ich finde das auch wirklich schwer, manchmal ist es einfach nur toll aber oft auch viel zu ungewiss.
Aber es freut mich unheimlich, dass sich nun alles zum Guten gewendet hat und du den Schritt gewagt hast!
Liebst, Jacqueline http://www.jacquelineisabelle.com
Ein super schöner Beitrag meine Liebe. Ich kann dich gut verstehen, ich kann mit großen Veränderungen auch oft schwer umgehen. Schön, dass sich alles so gut bei dir entwickelt hat und du so happy bist 😀
Liebe Grüße Martina
http://www.kleidsam.org
Ich bin auch ein absoluter Kontrollfreak wie du und tu mich grundsätzlich sehr schwer mit Veränderungen! Aber ich glaube, ab und zu muss man ein wenig mutig sein und was wagen! Man sieht’s ja bei dir, was für nen tollen Job du gefunden hast – ich hoffe er gefällt dir immer noch so gut wie am Anfang!
Alles Liebe für’s 2017, Mirjam | http://www.miiju.ch
Das ist so ein schöner Post liebe Sarah-Allegra. Veränderungen müssen tatsächlich nicht immer schlecht sein, wobei ich ebendiese auch nicht mag und lieber alles in der Hand habe 🙂 Das geht manchmal nicht, aber so ist es eben. Man muss das Leben nehmen, wie es kommt. Du siehst übrigens super toll aus :-*
Küsschen, Melina
http://www.melinaalt.de
Hallo Liebes,
ich bin da gleich wie du! Ich bin gegenüber Veränderungen auch sehr skeptisch! Aber dein beruflicher Werdegang ist beeindruckend Hut ab!
Liebe Grüße,
Denise
http://www.dk-worldoffashion.com
Hallo Süße,
ich liebe das Outfit. Es freut mich sehr zu lesen dass du, so wie es scheint bei dir angekommen und so richtig happy mit der Veränderung bist.
Ich finde es toll dass du uns jetzt auch öfter etwas persönliches offenbarst.
Bussi Irene
http://www.moliba.blogspot.com