#kreatiefgründig: MEINE 10 RANDOM KINDHEITSERINNERUNGEN




Teppichklopfer, der Geruch von Schwimmreifen und der schwarze Mann. Was diese drei Dinge miteinander und mit mir zu tun haben, verrate ich euch im aktuellen #kreatiefgründig Beitrag über meine 10 Random Kindheitserinnerungen.







Pics by sarahallegra

Ein neuer Monat, ein neuer #kreatiefgründig Beitrag. Nachdem Katii und ich vergangenen Monat unsere liebsten Beauty Favorites im Post MY CURRENT BEAUTY FAVORITES mit euch geteilt haben, haben wir uns für den Juni wieder ein etwas persönlicheres Thema überlegt. Diesmal nehmen wir euch mit in unsere Kindheit und erzählen euch von unseren 10 Random Kindheitserinnerungen. Schaut auch bei der lieben Katii auf Süchtig nach vorbei!

ich wollte immer ein junge sein.

Wenn ich mich an etwas in meiner Kindheit sehr gut erinnere, dann, dass ich meine ganze Volksschulzeit hindurch immer ein Junge sein wollte. Bis auf zwei Freundinnen bin ich auch nur mit Buben abgehangen. Ich fand Ihre Lebensart irgendwie einfach cooler und freier.

ich wollte immer wissenschaftler werden.

Schon als Kind wollte ich einen wissenschaftlichen Beruf ergreifen. Zuerst Paläontologin und danach eigentlich immer Vulkanologin. Das wäre sogar heute noch mein absoluter Traumberuf, aber ich war ziemlich schlecht in Mathe. Ich hab mich nicht mal getraut, Geologie an der Uni zu inskribieren und es einfach zu versuchen. Und ja, das mit dem wissenschaftlichen Beruf hat sich letztendlich auch bewahrheitet. Auch, wenn ich jetzt nicht mehr in diesem Bereich tätig bin.

der geruch eines neuen schwimmreifens.

Kennt ihr diesen besonderen Geruch nach frischem Plastik, wenn ihr einen Schwimmreifen auspackt? Der Geruch erinnert mich bis heute an meine Kindheit und viele unbeschwerte und ausgelassene Momente in einem kleinen Schwimmbad in einem Park in unserem Stadtteil.

durchgescheuerte hosen.

Ich war als Kind der allergrößte Pferdefan und habe am liebsten mit meiner Schwester Pferd gespielt. Leider hab ich dabei die Knien sämtlicher Hosen durchgescheuert und meine Mama musste sie mir immer über den Knien abschneiden.

ein pferd in opas garage.

Als kleines Mädchen war es demnach auch immer mein größter Traum, ein eigenes Pferd zu haben. Ich war fest davon überzeugt, man könnte es in Opas Garage unterbringen. Und eigentlich bin ich immer noch dieser Meinung und verstehe bis heute nicht, warum ich nie ein Pferd bekommen habe, haha ;P

der teppichklopfer.

Ich war ein eher schlimmes Kind (a Gfrast, wie man bei uns in Österreich sagt) und meine Oma (wir haben lange im Haus meiner Großeltern gewohnt) hat mir regelmäßig gedroht, mir mit dem Teppichklopfer den Hintern zu versohlen.

boogie man a.k.a. schwarzer mann.

Tatsächlich war der Teppichklopfer nicht die einzige Drohung, mit der meine Mama und Großeltern mich ein bissi in meine Schranken weisen wollten. Mir wurde tatsächlich auch erzählt, der Schwarze Mann wohne auf unserem Dachboden und würde mich holen, wenn ich nicht brav sei. Wenn ich besonders schlimm war, hat sich meine Oma sogar zur Eingangstüre geschlichen und mit der schweren Türkette an der Tür gerasselt.

stephen king’s es.

Vielleicht kennt ihr die alte Filmversion von Stephen King’s Es aus den 1990er Jahren? Ich kann mich noch gut erinnern, als der Film im TV gespielt wurde und schon vor der Primetime ein Trailer dafür lief. Und obwohl mich meine Mama ermahnt hat, nicht hinzusehen, hab ich natürlich nicht auf sie gehört. Eine Szene ist mir dabei besonders unangenehm in Erinnerung geblieben: Aus einem Moor taucht ein vergammeltes Skelett auf und schnappt mit seiner toten Skeletthand nach einem Jungen. Von diesem Moment an bis ins Alter von ca. 14 Jahren habe ich mich im Dunkeln immer vor dieser Hand gefürchtet.

schnipp schnapp haare ab!

In der Volksschule hatte ich keine beste Freundin, sondern einen besten Freund. Als er seine neuen Schere ausprobieren wollte, hat mir in der dritten Schulwoche gleich mal eine ganze Strähne meiner Haare abgeschnitten. Ich kann mich echt noch erinnern, als wäre es gestern gewesen, wie sauer meine Mama damals war…

arschkastl, du deppates!

Wie gesagt, ich war ein ordentliches Gfrast und hab mich im zarten Alter von 4 Jahren von meiner Kindergartenfreundin dazu anstiften lassen, zu meiner Kindergartentante (die gleichzeitig auch die Leiterin des Kindergartens war) „Arschkastl, du Deppates“ zu sagen. Die war natürlich so gar nicht amused und ich musste mich mit meiner Mama in ihrem Büro einfinden und mich bei ihr entschuldigen. Diesen Moment werd ich wohl nie vergessen.

Was sind eure liebsten Kindheitserinnerungen? Welche Ereignisse in eurer Kindheit sind euch besonders in Erinnerung geblieben?

Startet gut ins Wochenende,
xx Sarah-Allegra



Katii & Sarah-Allegra, #kreatiefgründig

Folge:

11 Kommentare

  1. 16. Juni 2018 / 10:46

    Was für ein schöner Post <3
    Liebe Grüße
    Sarah

  2. 16. Juni 2018 / 14:45

    was für eine wundervolle Idee meine liebe Sarah-Allegra!
    und wo ich deine teils doch sehr amüsanten Kindheitserinnerungen lese und an meine Kindheit denke, muss ich echt zugeben, dass die ganz schön in die Jahre gekommen sind 😉
    soll heißen, dass ich merke, dass sie immer weniger greifbar werden und ich mir gut vorstellen könnte, dass einiges davon in der Erinnerung heute anders ist, als es damals war …

    das mit dem Pfern in der Garage könnte aber auch von mir kommen – bei uns war es ein Keller-Abteil, in dem ich das Pfern unterstellen wollte und dann hätte es tagsüber immer draußen im Hof grasen dürfen 😀

    liebste Grüße auch,
    ❤ Tina von liebewasist.com
    Liebe was ist auf Instagram

  3. Ina
    16. Juni 2018 / 22:01

    Ich wollte früher auch immer ein Junge sein, weil ich die „Wilden Kerle“-Bücher so toll fand! Aber da fallen mir noch einige andere Kindheitserinnerungen ein. Der Post ist eine tolle Idee!

    Liebst, ina

    Schau doch mal auf alltagsmoi vorbei <3

  4. Sophia
    17. Juni 2018 / 9:19

    Hi Sarah,

    was für ein super schöner Blogpost. Da fängt man direkt selbst an in Erinnerungen zu schwelgen 🙂

    Viele liebe Grüße,

    x Sophia

  5. 17. Juni 2018 / 20:25

    Ich liebe solche Posts! Und der Geruch eines neuen Schwimmreifens erinnert mich auch an meine Kindheit. Die Sommer damals waren immer so unbeschwert und ich hab fast jeden Tag am See verbracht (bin aus Kärnten).
    Super lustig geschrieben! Ich hoffe es gibt demnächst mehr davon! 🙂

    Alles Liebe,
    Claudia von https://thatsmeonline.net

  6. 29. November 2018 / 9:16

    Das sind ja tolle Erinnerungen. Die Sache mit dem Pferd in der Garage kommt mir bekannt vor. Ich glaube auch bis heute noch, dass man so ein kleines niedliches Shetland Pony bei meinen Eltern in der Gartenhütte unterbringen könnte. Zudem hätte es im Garten doch sicher genügend Auslauf … Warum meine Eltern da ganz anderer Meinung sind, ist mir ein Rätsel …

    Liebe Grüße, Milli
    (https://www.millilovesfashion.de)

  7. Rüdiger
    28. September 2020 / 19:35

    Den Teppichkopfer kenne ich noch sehr gut aus meiner Kindheit!
    Mit dem hat mir meine Mutter bei Fehlverhalten anständig den nackten Hintern versohlt!
    Das Original besitze ich noch heute und damit sind (unschöne) Erinnerungen noch allgegenwärtig!
    Vielleicht kennen das auch andere noch und möchten in Erinnerungen schwelgen…
    Würde mich freuen!

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